Spielberichte 2012

27.10.2012     AH Limbach/Gresaubach - AH Noswendel/Wadern 1:1 (0:0)

 

Die AH Limbach/Gresaubach war bei nahezu winterlichen Bedingungen Gastgeber des drittletzten Saisonspiels unserer Elf. Verletzungs- und absagebedingt standen zum wiederholten Mal nur elf Spieler zur Verfügung.

Die erste Viertelstunde des Spiels verlief ausgeglichen. Die erste Großchance erarbeitete sich dann Alwin Treitz. Nachdem er einen Pass des Gegners in der Spitze abfing, umkurvte er den Limbacher Libero, verfehlte aber leider mit seinem Abschluss knapp das Tor. Danach übernahm Limbach immer mehr die Kontrolle über das Spiel, ohne allerdings eine gut gestaffelte und konzentriert stehende Abwehr ernsthaft in Gefahr zu bringen. Daher ging es mit einem torlosen Unentschieden in die Pause.

In der zweiten Halbzeit gelang es der Noswendeler Offensive immer seltener für Entlastung zu sorgen. Die Limbacher Führung fiel dann allerdings aus einem taktischen Fehler heraus. Durch zu frühes Pressing konnte Limbach sich mit zwei direkten Pässen zum Tor durchspielen. Der frei zum Schuss kommende Stürmer ließ Torwart Stefan Mertes aus einer Entfernung von 10m keine Chance und traf zur Führung.

Noswendel stemmte sich dann noch einmal gegen die drohende zweite Saisonniederlage und erarbeitete sich auch zwei Großchancen, die von Alwin Treitz und Klaus Jaworek leider nicht genutzt wurden. Kurz vor dem Ende fiel dann doch noch der Ausgleich. Dietmar Hero erlief einen Fehlpass der gegnerischen Abwehr. Mit der Erfahrung von ca. „100“ Jahren auf einem Fußballfeld, sah er, dass der Keeper von Limbach zu weit vor seinem Tor stand. Mittels Heber überlistete er den Torwart. Da er sein Tor allerdings nicht bejubelte, realisierten die Mitspieler erst verzögert, dass Dietmar ins Netz und nicht darüber gezielt hatte.

 

Tore:

  • 0:1 Limbach Gresaubach (50Min.)
  • 1:1 Hero Dietmar (61Min.)

Aufstellung:

Stefan Mertes, Harry Arnoldi, Peter Jatta, Tobias Müller, Reimund Klasen, Klaus Jaworek, Tobias Müller, Alwin Treitz, Dietmar Hero, Reiner Hoff, Jörg Johannes